„LASS MICH IN FRIEDEN! Von kleinen und großen Kämpfen“

Der besondere Gottesdienst im Stadthaus

Predigt:                   Fabian Vogt

Musik:                     M. Ketelaar, & Team

Klaus-André Eickhoff

Fabian Vogt

Wie in den letzten Jahren findet am Reformationstag ein besonderer Gottesdienst im Stadthaus statt.

In diesem Jahr stehen neben Humor und Worte Martin Luther’s auch Gedanken zum Bauernkrieg im Mittelpunkt.

Darf man seine Rechte notfalls mit Gewalt durchsetzen? Ja oder Nein? Eine der großen Streitfragen der Reformation, die unter anderem zu den Bauernkriegen führte, ist bis heute umstritten und brandaktuell. Also: Was gilt? Und was meint Jesus, wenn er sagt: „Ich bin nicht gekommen, um den Frieden zu bringen, sondern das Schwert“? Fabian Vogt geht dieser provokanten Frage auf den Grund und gibt Gedankenanstöße für das Leben in der Gegenwart.

Der Theologe, Schriftsteller und Kabarettist arbeitet unter anderem bei midi * der Zukunftswerkstatt von Kirche und Diakonie in Berlin und hat 2017 bei der Weltausstellung Reformation mehrere Monate als Initiator der „LichtKirche“, eines der beliebtesten Angebotedieser Zeit, in Wittenberg gelebt.

Infos zu Fabian Vogt

Fabian Vogt ist Schriftsteller, Theologe und Kabarettist – und er liebt Geschichte, die Lust machen, weiter zu denken. Für seinen Roman „Zurück“ wurde er mit dem „Deutschen Science Fiction Preis“ ausgezeichnet. 

„Ich liebe Geschichten. Und ich liebe es, Geschichten zu erzählen. In Romanen, als Kabarettist, auf der Theaterbühne, im Radio, auf der Kanzel. Weil ich nach dem Abitur nicht sofort wusste, was aus mir werden soll, habe ich einfach alles studiert, was mich damals bewegt hat: Germanistik, Theologie, Film- und Theaterwissenschaften und Gesang. Und siehe da: Alles, was ich dabei gelernt habe, kann ich bis heute mit großer Leidenschaft beruflich nutzen. Neben den großen und kurzen Geschichten schreibe ich gerne Sachbücher, die das „Schwere leicht sagen“, also komplexe Themen auf unterhaltsame Weise vermitteln. Ein echtes Vergnügen!“

Weitere Informationen unter 03491 419641; lichtankonzerte@arcor.de

Reformationstag Fr. 31. 10.´25    15:00 Uhr

Stadthaus Wittenberg

Klüngel – das Krokodil mit der Klingel

Musikalische Abenteuer-Lesung mit Klaus-André Eickhoff am Klavier

Klaus-André Eickhoff hat sich zu einem festen Bestandteil in der deutschen Musikszene entwickelt und bietet in seinen Auftritten eine Mischung aus nachdenklichen Gedanken und Witz. Dies erleben inzwischen auch Kinder. Zum Reformationstag ist er mit seiner musikalischen Abenteuer-Lesung „Klüngel – das Krokodil mit der Klingel“ im Stadthaus Wittenberg zu erleben.

So ein Pech! Seit Klüngel nicht anders konnte und einfach mal ausprobieren musste, wie ein Fahrrad schmeckt, klemmt eine Klingel in seinem Bauch. Seitdem klingelt es bei ihm bei Aha-Erlebnissen, Glücksgefühlen oder Rülpsern. Und seinen Spitznamen hat er auch weg.

Aufruhr in Ding-Darling! Immer wieder tauchen zwei Wilderer im Wildtier-Reservat in Florida auf, fangen und verschleppen Tiere. Und dann hat Klüngel auch noch öffentlich über die angesehene Nationalhymne gemeckert. Liegt es wirklich an ihrem Text, dass alle Tiere vor den Wilderern davonlaufen? In einer Großversammlung kommt es zur Kampfabstimmung: Wird eine neue Hymne eingeführt? Und wird der verwegene Plan, die bösen Zwei zu überwinden, gelingen? Ein spannendes, musikalisches Tier-Abenteuer über die Themen Feindschaft, Freundschaft, Zusammenhalt und Versöhnung. Für kleine und große Leute ab 6 Jahren. Ideal für 8-12-Jährige.

Von und mit Klaus-André Eickhoff, Liedermacher am Klavier, nach dem gleichnamigen  Buch von Klaus Eickhoff (sen.).

Reformationstag Fr. 31. 10.´25    20:00 Uhr

Stadthaus Wittenberg

Klaus André Eickhoff & Torsten Harder

Songs und Texte mit Humor und Tiefgang

„Glaubensreise“ 

Klaus-André Eickhoff ist ein vielseitiger Künstler, der seit über 20 Jahren mit seinem Klavierspiel und seinen nachdenklichen sowie humorvollen Liedern im gesamten deutschsprachigen Raum begeistert. Mit seiner einzigartigen Art, das menschliche Dasein mit all seinen Facetten zu beleuchten, hat er sich als gefragter Liedermacher und Musikkabarettist etabliert und diverse Preise erhalten. Am Reformationstag ist er im Wittenberger Stadthaus mit seinem neues Programm “Glaubensreise“ zu erleben.

Mit zahlreichen neuen und einigen älteren Liedern singt und erzählt Liedermacher Klaus-André Eickhoff von seiner eigenen Glaubensreise. Vom Kinderglauben und Lebenskrisen, die ihn dazu gezwungen haben, tiefer zu graben und sein Gottesbild zu überdenken, ohne die Hoffnung und die Zuversicht zu verlieren. Ein höchst spannender Konzertabend mit kurzweilig-unterhaltsamen Zwischentexten und berührenden sowie humorvollen Liedern am Klavier.

Egal ob „gutgläubig“, verängstigt oder scheinbar unbeteiligt – wie wir die Welt sehen, was wir glauben und was nicht, verändert sich mit den Jahren. Wir alle befinden uns auf einer Reise, einer Glaubensreise.

Begleitet wird Eickhoff von Torsten Harder am Cello. Seit 1997 ist der Vollblut-Musiker als freischaffender Komponist und Musiker tätig. Er arbeitete mit zahlreichen Bands und Ensembles unterschiedlicher Stilrichtungen zusammen und wirkte bei vielen CD-Produktionen mit. Im Konzert begleitet Torsten Harder den Songpoeten virtuos und einfühlsam, und steuert eigene Kompositionen bei.

Weitere Informationen unter 03491 419641; lichtankonzerte@arcor.de

Der Vorverkauf findet im „Terra Verde“, im DejaVu, der Wittenberg Information und online unter cvents.eu

So 2. März.´25    18:00 Uhr

Stadthaus Wittenberg

2Flügel

 „Goldzwanziger““ 

Ein Abend mit 2Flügel ist kein Konzert, ist keine Lesung, aber beides gleichzeitig.

Christina Brudereck liebt es, Geschichten zu erzählen.

Ben Seipel liebt Musik. Und sein Instrument, den Flügel.

Denn die 20er Jahre dieses Jahrhunderts haben begonnen. Und 2Flügel fragt, wie diese Zeit golden werden kann. Was ihr den Glanz verleiht. Was ewig unvergänglich ist und kostbar. 

2Flügel musiziert, singt und erzählt, reimt und loopt, präsentiert Lieblingslieder und Geschichten, Slams und Hymnen. „Goldzwanziger“ spürt politische Parallelen auf. Erfindungen, Wandel, Kunst, Biografien. Barlach, Marlene Dietrich und Babylon Berlin. Vorbilder und Heldinnen, die Güte und Gerechtigkeit verkörpern. Mit Augenzwinkern, Gänsehaut und dem Schwung der Hoffnung für unsere Zeit. 

Mit „Goldzwanziger“ präsentiert das Duo einen Streifzug durch das pralle Leben der 1920er

Jahre: Aufbruch in Kunst und Kultur, Umbruch in der Politik und Wirtschaftskrise.

Erfindungen, Entdeckungen, Entgleisungen. Christina Brudereck findet Worte über Charlie

Chaplin, Albert Einstein und Friedrich Ebert, über die Erfindung von Penizillin und Tempo-

Taschentuch, Charleston und Bubikopf.

In ihren prägnanten Miniaturen beschwört sie eine Epoche, deren Glanz und Skandalgeruch

noch lange nachhallte. Mal augenzwinkernd, mal mahnend. Dann wieder humorvoll.

Ungeheuer dicht ist dieses Seite-an-Seite aus Musik, Gesang und Wortspiel. Christina

Brudereck erinnert an die Dreigroschenoper, das Grammophon und den ersten Wetterbericht. In einem Feuerwerk aus Sprachkunst, echtem Humor und kleinen literarischen Seitenhieben. 

Am -Flügel Ben Seipel, der ihre Worte in Musik kleidet. Der die Comedian Harmonists covert und Marlene Dietrich imitiert. Und der ihren Zeit- und Gedankensprüngen mit virtuoser Improvisation zur Seite steht, von Bach bis Bourani.

Das Konzert findet im Rahmen der 4. Wittenberger Achtsamkeitstage (1. & 2. März) Am 1. März gestalten "Fries" (mit Ex-SCHULZE Sänger Frieder Sigloch)) den Abend mit ihrem aktuellen Programm "Das Leben nach dem Happy End"..- Für beide Abendveranstaltungen kann ein günstiges Kombi-Ticket erworben werden.

Weitere Informationen auch für die Anmeldung von Vereinen und Initiativen zu den 4. Wittenberger Achtsamkeitstage unter 03491 419641 oder lichtankonzerte@arcor.de

Der Vorverkauf hat begonnen und findet im „Terra Verde“, im DejaVu, der Wittenberg Information und online unter cvents.eu